Severino

Jahr: 1978 Länge: 97 minutes Regie: Claus Dobberke

Severino, ein Angehöriger des südamerikanischen Manzanero-Indianerstammes, kehrt nach zehnjähriger Abwesenheit nach Hause zurück. Er hatte dem Vater versprochen, wiederzukommen und mit seinem Bruder Blas weiterzuziehen, um irgendwo im Norden auf eigenem Land zu siedeln. Dieses Versprechen will Severino nun einlösen. Doch der Bruder will von den alten Plänen nichts mehr wissen.

Viel hat sich geändert bei den Manzaneros. Severino erfährt, daß sein Vater nicht verunglückte, sondern ermordet wurde, daß den Siedlern Vieh gestohlen wird. Auch das Indianerdorf wird überfallen. Severinos Kenntnisse über das Leben der Weißen nützen ihm, verschaffen ihm Respekt bei Indianern und Siedlern. Seine Bemühungen um ein friedliches Miteinander schaffen ihm Feinde in den eigenen Reihen.

Severino bleibt bei seinem Stamm, opfert seine Ersparrnisse, dort sind sein Bruder und Maruja, die Gefährtin. Gemeinsam kämpfen sie, damit endlich Frieden einkehrt in die Hütten der Indianer und in die Häuser der Siedler.

Bild und Text (c) 1983 Progress Film-Verleih